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AutorenbildBettina Trachsel

Candida-Pilz, der unterschätzte Übeltäter

Da in der Schulmedizin das Augenmerk nicht auf der systemischen Candida-Erkrankung ruht, ausser vielleicht der Erkennung von Scheidenpilz, möchte ich hier mit ihnen meine Erfahrungen teilen.

Mit der Dunkelfeld-Mikroskopie kann man Candida in all seinen Ausprägungen und Stadien einfach diagnostizieren. Natürlich ist der Pilz nicht im Blut, das würden wir nicht überleben. Aber seine Stoffwechsel-Endprodukte und deren Einfluss auf die roten Blutkörperchen geben sich so zu erkennen. Leider bleibt vom Säugling bis zum Greis «fast» niemand verschont. Wiederkehrende Infektionen sind häufig, und die Ursachen sind vielfältig:

 

  • Antibiotika-Behandlungen: Sie zerstören nicht nur krankmachende Bakterien, sondern auch die guten Darmbakterien, wodurch Candida Raum zur Ausbreitung erhält und diverse gesundheitliche Probleme verursacht.

  • Ernährung: Candida ist ein natürlicher Mitbewohner des Darms, doch eine zuckerreiche oder hefehaltige Ernährung füttert ihn zusätzlich, was zu einem Ungleichgewicht führt und so kann Candida das krankhafte Kommando über den Darm übernehmen.

 

Eine Candidose / Candida Infektion ist ein jahrelanger Kampf des Immunsystems gegen die mykotische (=Pilz) Weiterentwicklung und daraus entstehen mit der Zeit Folge-Erkrankungen.



Mögliche Beschwerden bei Candida-Befall

Nachfolgend eine Auflistung von Krankheiten und Beschwerden, bei denen an einen Darmpilz-Befall gedacht werden muss. Vor allem auch, falls man bisher anderweitig keine Lösung gefunden hat:

 

  • Verdauungsprobleme: Blähungen, Sodbrennen, Aufstossen, unregelmässiger Stuhlgang, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Jucken im Anal Bereich, Mundgeruch, Schädigung des Darmgewebes mit diversen Langzeitfolgen

  • Harnwege und Genitalbereich: Vaginaler Ausfluss mit Juckreiz, brennendes Wasserlassen, Blaseninfektionen, Häufiger Harndrang, Prostata Entzündungen, Impotenz, schlechte PSA Werte (Blutwert zur Diagnose von Prostata Erkrankungen)

  • Haut und Gelenke: Haut- und Nagelpilz, Ekzeme, Gelenkschmerzen, Arthritis, Gelenkschwellungen, Muskelschmerzen, Rheumatische Beschwerden

  • Allgemeine Beschwerden: Chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Depressionen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Verhaltensauffälligkeiten, zunehmende PMS

  • Allergien und Empfindlichkeiten: Vermehrte Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln und Chemikalien, allgemeine Allergien,

  • Andere Anzeichen: Eisenmangel, schlechte Leberwerte, chronisch verstopfte oder laufende Nase, tränende Auge, trockener Hals, schlechte Leberwerte



Unsere Behandlungsmethoden

In unserer Praxis setzen wir auf eine ganzheitliche Herangehensweise, um Candida nachhaltig zu regulieren:

 

  1. Isopathie: Die isopathischen Arzneimitteln bewirken eine biologische Regulation, Wir töten nichts, das gibt nur ein erneutes Ungleichgewicht!

  2. Homöopathie: Individuell abgestimmte homöopathische Mittel unterstützen die Heilung.

  3. Stoffwechselumstellung/Darmsanierung: Natürlich spielt die Ernährung auch eine Rolle. Candida gedeiht am besten mit dem Verzehr von Süssigkeiten, Alkohol und hefehaltigem Essen (zu Deutsch heisst Candida auch Hefepilz). Wenn wir darauf verzichten, dämmen wir ihn schneller und nachhaltiger ein. Weiter unten finden Sie eine Liste mit der Ernährung bei Candidose. Zudem lohnt es sich den ganzen Stoffwechsel komplett umzustellen und den Darm zu sanieren, hierfür arbeiten wir mit spezifischen Präparaten.

 

Candida hält auch Schwermetalle im Körper zurück (mit der Behandlung müssen sie ausgeschieden werden). Je nach anderen Mängeln, welche im Blut diagnostiziert werden, braucht es auch Prä- und Probiotika, Ballaststoffe, Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren oder Omega 3 Fettsäuren.

 

Diagnostik mit Dunkelfeld-Mikroskopie

Es lohnt sich auf jeden Fall bei Beschwerden mal eine Standortbestimmung zu machen in unserer Praxis mit einer Dunkelfeld-Mikroskopie Analyse. Ein Tropfen Blut wird in der Konsultation abgenommen und was wir sehen, wird direkt mit dem Patienten besprochen. Wenn nötig wird das Blut über mehrere Tage weiterbeobachtet. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Erfahrung zeigt: Eine frühzeitige und ganzheitliche Behandlung lohnt sich.



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